Ab einer Beckengröße von ca. 250 Litern empfiehlt sich der Einsatz einer so genannten Strömungspumpe.
Ein genauer Wert lässt sich hier nur schwer festlegen, da unterschiedliche Faktoren wie zum Beispiel die Bepflanzung des Beckens hier eine Rolle spielen können.
Diese Pumpe sorgt dann für eine ausreichende Umwälzung des Wassers und garantiert somit die Vermischung von sauerstoffreichem (für die Fische) und CO2-reichem Wasser (für die Pflanzen). Gerade wenn das Becken gut und dicht bepflanzt muss man gewährleisten das ein Austausch des Wassers zustande kommt.
Die Fische stört die zusätzliche Strömung nicht, eher im Gegenteil. Mindestens den zweifachen Beckeninhalt pro Stunde sollte man als unteren Richtwert zu grunde legen, denn der tatsächliche Wert im Becken liegt zumeist darunter.
Das heißt bei einem Beckeninhalt von ca. 300 Litern sollte die Strömungspumpe einen Durchlauf von mindestens 600 Litern pro Stunde haben. Etwas mehr kann hier allerdings nicht schaden. Wichtig dabei ist das ihr die Pumpe direkt unter der Wasseroberfläche anbringt, denn nur durch Oberflächenbewegung kann man dem Wasser ausreichend Sauerstoff zuführen.